Früh morgens werden wir von einem Anruf geweckt (Merci, ma
fille) und können nicht mehr einschlafen. Also stehen wir einfach früher auf,
stehen länger unter der Dusche und stellen fest, daß wir uns keinen Kaffee mehr
machen können. Um 6:30 werden wir von unserem vorbestellten Taxi abgeholt – wir
haben lieber eines über den Vermieter bestellt, anstatt uns auf unseren Freund
vom letzten Mal oder auf einen nicht kommenden Bus zu verlassen. Beim
Einchecken klappt alles bestens und dann stehen wir vor der Lounge – wieder mal
ist sie zu. 20 Minuten später kommen die ersten Mitarbeiter, aber wir sollen
noch vor der Tür warten, bis alles aktiviert ist. Dieter ist very amused.
Aber letzten Endes beschleunigt unser Flugzeug mit 20
Minuten Verspätung auf der Runway, unser Heimflug in Etappen startet.
Wir marschieren zu unserem, vom Anfang der Reise bekannten Hotel und sind sehr positiv überrascht, daß Fabians Daunenjacke wirklich in einem bereitliegenden Postpäckchen vor Ort ist - er hat diese ja in Islamorada im Hotel liegen gelassen, weil ein anderer diese aus dem Auto mit ins Zimmer genommen hatte. Wir deponieren unsere Koffer, machen uns frisch, plaudern kurz mit der türkischen (!!)) Praktikantin und genehmen uns die Welcome-Drinks - damit wir beschwingt in den Abend starten. Gemütlich schlendern wir den Ocean Drive entlang und gehen zum allseits bekannten Joe´s Stone Crab. Hier kann man nicht reservieren, und daher wollten wir nicht zur normalen Essenszeit ankommen. Wir bekommen gleich einen netten Platz im einem hinteren Zimmer und genießen einige Zangen mit einer französichen Rosé-Flasche Minuty - sehr lecker. Unser Kellner mit ungarischen Wurzeln erzählt uns, daß hier ~ 2000 Personen pro Tag essen, als wir gehen sind die anderen Räume voll und an der Bar und beim Eingang stehen genug Leute "waiting to be seated".