Sonntag, 29. Januar 2017

23.1.2017 - Grenada (Belmont Estate / River Antoine Rum Distillery/ St. Georg´s)

Heute wollen wir eine alte Plantage besichtigen, die Kakao anbaut. Und wir wollen kein Taxi nehmen, sondern alles mit den öffentlichen Bussen erreichen. Das war alles machbar.
zuerst müssen wir den Bus bis nach Sauteurs (ganz im Norden der Insel) nehmen und dann umsteigen, in den nach Grenville, aber in den Bus, der an der ehemaligen Plantage vorbei fährt. Aber danke der freundlichen Leute sitzen wir bald im richtigen Bus und nach kurzer Wartezeitgeht es los.
Auf der Plantage erfahren wir, wie Kakao gemacht wird, natürlich kann man darüber lesen, aber es vor Ort zu sehen und zu riechen ist viel eindrucksvoller.
Die Kakaobäume sind in einem offensichtlichen Durcheinander gepflanzt - neben Papayas, Bananenstauden, damit sie mehrere Geschmäcker annehmen. An einem Kakaobaum reifen zeitgleich die Pflanzen und zur selben Zeit entwickeln sich neue Blüten direkt aus dem Stamm  heraus, die von kleinen Mücken und Fliegen bestäubt werden. Die gereiften Früchte werden geerntet und die Bohnen geschält. Diese Kakaobohnen sind von einem sehr fruchtigen, weißen Fruchtfleisch umgeben, das sehr gut schmeckt. Mit diesem Fruchtfleisch werden die Bohnen in Tröge gegeben und mit Bananenblättern und Jutesäcken zugedeckt. So müssen sie ca 5 Tage fermentieren, was nicht gerade angenehm riecht. Danach werden die Bohnen getrocknet, weitere 7 Tage, wenn sie an der Luft getrocknet werden. Man kann sie auch in einem erhitzten Kessel trocknen, dies geht dann viel schneller, aber die Bohnen sind nicht so haltbar. Wenn man jetzt die getrockneten Bohnen aufbricht, kann man schon von Schokoladen-naps naschen. Sehr gut. Jetzt werden dann die Bohnen geschält und die Masse vermahlen. Und dann kommt die weitere Verarbeitung darauf an, was man machen möchte.
Wir wollen nochmals einen Kakao-Tee und der schmeckt wieder ganz hervorragend. Auch verkosten wir die Bitterschokoladen und könnten uns mit Schokoladebaren eindecken - nur die Angst, daß alles im Koffer sich verteilt, hält uns davon ab. Wir kaufen auch 4 Pralinen, eine davon mit "Golden Apple" - ich habe schon einiges von der Frucht gelesen, aber auch am hiesigen Markt nichts davon gesehen. Bei uns heißt die Pflanze Goldpflaume oder auch Ambarella.
Auch diese umgebaute Plantage hat unter dem letzten Hurrikan sehr gelitten, die vielen Muskatnussbäume wurden entwurzelt (Flachwurzler) und wir sehen keine Bäume, obwohl die Insel für dieses Gewürz berühmt ist.
Auf dieser Plantage gibt es auch ein nettes Restaurant, das aber nur ein Buffet anbietet - da wir aber gerade viel Schokolade genossen haben, ist uns ein 3-gängiges Menü zu viel - zudem sind da zuviele "Boatpeople" - und beschließen, gleich zur über 300-jahre alten Rumfabrik zu fahren.
An der Straße halten wir den nächsten Bus auf- ja, ja er fährt zum Destillerie und nach ~ 500 Metern zeigt uns der Busfahrer, wo wir weiter gehen müssen. Ein Einheimischer findet es toll, wie wir die Insel erkunden und gratuliert uns. Wir sehen beim Weitergehen einmütig beisammen sitzende ältere Herren, die eine große Menge geernteter Erbsen ausrebeln, die wir auch fotographieren dürfen.
Nach einem kurzen Spaziergang kommen wir bei der Destillerie an, die es seit 1785 gibt, und bei der die Produktions so ursprünglich geschieht wie damals. Das geschnittene Zuckerrohr wird in der alten, wasserangetriebenen Presse zermalmt und der grünliche Saft fließt über Holzrinnen zu den großen Schalen ins Boiling House. Dort wird der Saft eingekocht, bis der gewünschte Zuckergehalt erreicht ist. Dann wird die Flüssigkeit umgepumt in den Fermentationsbereich - in offenen Becken wird die Flüssigkeit circa 5 Tage gelagert - sieht und riecht grauslich aus, aber wenn man den Finger hineinsteckt, schmeckt es nicht schlecht. Erst dann wird die Flüssigkeit destilliert.
Wir bekommen 4 Produkte zum Verkosten. River Antoine ist berühmt für seinen 75% Rum - das ist so stark, daß man ihn nicht ausführen darf. Warum fast keine der anderen Frauen diesem Rum kostet, verstehe ist nicht, denn es war im nachhinein gesehen, die beste Kostprobe. :)
Wir wollen mit dem Bus weiter nach St. Georg´s fahren. Also zuerst mussen wir nach Grenville - ein kleiner Ort im Osten der Insel (aber mit einem KFC-Laden), und dann wollen wir über den Grand Étange (höchste Erhebung der Insel) nach St. George.
Dort essen wir gemütlich unterhalb des Forts im BB´s Crabback und fahre - natürlich was sonst - mit dem local bus nach Hause.
Sicher hätte man die Fahrt mit einem Taxi in der halben Zeit machen können, aber so war es viel näher an der Realität der Leute vor Ort und wir hatten nette Begegnungen.

22.1.2017 -Grenada - Tauchen

Gestern abend hat sich noch eine Tauschschule gemeldet, die heute zur Bianca C tauchen geht. Die Frau des Chefs ist eine Schweizerin, die schon 20 Jahre hier lebt und so nett ist, uns vom Quartier abzuholen, da die Minibusse am Sonntag nicht immer fahren. Um 8:30 sollen wir bei der Straße stehen. 8:15 ist der Abmarsch angesetzt und genau dann fliegt ein kleiner Kolibri bei den großen Malven unserer Terrasse herum. Leider können wir ihn nicht fotografieren - zu schnell fliegt er von Blume zu Blume und bis wir die Kamera herausgekramt haben, ist er fast schon wieder weg.
Wir treffen Rachel und während der Fahrt fragen wir sie nach dem Leben auf der Insel. Wir holen noch den Chef von zu Hause ab und dann geht es zur Tauchschule. Wir sind 6 Taucher, drei Crewmitglieder des einen Kreuzfahrtschiffes, wir 2 und ein Mann, der mit seiner Frau ihren Geburtsort besucht hat.
Wir fahren zur Bianca C, die in ca 50 Meter Tiefe liegt. Wir verlassen das Boot und ich sehe unters Wasser, es ist nichts zu sehen, nur eine grüne undurchdringliche Masse. Gemeinsam steigen wir ab und plötzlich ist das Boot da. Wir sehen nicht das gesamte, dazu ist die Sicht zu schlecht (obwohl wir nachher vernehmen, daß die Sicht heute gut ist) und betauchen mal das ehemalige Pool des Buges. Entlang des Bug tauchen wir dann hinab zum Kiel und durch eine Luke im Bug wieder nach oben. Es ist eindrucksvoll.
Das zweite Tauchziel ist das berühmte Wassermuseum von Jason deCaires Taylor. Hier in Grenada war der erste Park, den er angelegt hat, und erst danach wurden das Museum im Cancun eröffnet und heuer im Jänner wurde in den Medien von der Eröffnung seines neuesten vor Lanzarote berichtet.
Aber bevor wir dorthin aufbrechen können, müssen wir Adrian, den Chef der Tauchschule, bei einem der Kreuzfahrtschiffe absetzen, auch riesige Boote können sich etwas beim Propeller einfangen. Wir hören schon übers Funkgerät, daß er sich auf der Brücke melden muß, und die tauchende Crew vom Nebenkreuzer macht sich schon lustig, daß er jetzt mal 2 Stunden lange Papiere ausfüllen muß, bevor er zum Propeller kommen wird.
Wir fahren weiter zum Museum, und betauchen die Figuren. Es gibt glaube ich mehr, als wir sehen, aber es ist spannend, wie das Meer die Figuren verändert und sich das Leben darin breit macht. Aber das ist auch der Sinn: die Figuren werden aus einem speziellen pH-neutralen Beton gefertigt und haben auch extra Poren, damit sich etwas daran festmachen kann. Auch gleich in der Nähe ist auch ein kleines Wrack, das wir betauchen. Leider können wir mit der GoPro keine Aufnahmen machen, da wir zu tief unter Wasser sind und wir leider keine Tauchhülle dafür haben - aber einer der Mittauchenden filmt und fotografiert und wir tauschen die Mailadressen aus - hoffentlich sendet er uns wirklich einige Bilder. Es wäre toll.
Wir werden mit dem Tauchboot an unseren Strand gebracht, da am Sonntag die Buse nicht fahren/oder fast nicht fahren. Da uns bei der Fahrt durch den Fahrtwind kalt geworden ist, wärmen wir uns beim Schwimmen an unserem Strand auf - wir haben einen schwarzen Vulkansandstrand -  steigen die steile Holztreppe zum Quartier hinauf und genießen nach dem anstrengenden Tauchen ein zweites üppiges Frühstück/Mittagessen und bleiben den Rest des Tages faul im Zimmer.

24.1.2016 - Grenada - Barbados (Concorde) - Antigua

Wir genießen die letzten Reste aus unserem Kühlschrank zum Frühstück und fahren mit dem Taxi zum Flughafen. Beim Einchecken werden die Koffer bis Antigua durchgecheckt, wir fragen den Mitarbeiter der Fluggesellschaft, ob wir in Barbados das Flughafengelände verlassen könnten. Er gibt uns beide Boardingpässe, die Einreiseformulare für Barbados und Antigua und meint, die für Antigua sollten wir mal verstecken und einfach versuchen, in Barbados einzureisen.
Der Plan funktioniert perfekt, und gleich neben dem Flughafen ist auch schon das Museum der Concorde, wo wir die Alpha-Echo besichtigen können. Dieses Flugzeug ist schon genial und es wäre sicher toll gewesen, sich einen Flug damit leisten zu können. Die Concorde ist das erste Mal nach Barbados gekommen, um die Queen nach London zu bringen, danach wurde die Destination in den Flugplan aufgenommen. Man kann das Flugzeug begehen, einige Ausstellungsstücke besichtigen, einen Film sehen, und vor allem die Bauart des Flugzeuges bestaunen. Die geformten Flügel, die spitze Schnauze, die sich für die Landung/den Start absenken lies, damit die Piloten etwas sehen konnten, einfach toll. Seit 2003 wurde der Flugdienst eingestellt.
Froh, daß wir die Wartezeit für unseren Anschlußflug gut genützt haben, betreten wir wieder den Flughafen. Wir warten, bis wir aufgerufen werden und fliegen nach Antigua weiter.
Beim Abholen der Koffer merke ich, daß Dieters Gestänge ramponiert ist - es läßt sich nicht hinein/herausziehen und wir gehen zum Baggage Officer. So etwas von unfreundlich haben wir auf der ganzen Reise nicht erlebt. Nachdem seiner Meinung nach die Airline diesen Mangel nicht deckt, bekommen wir auch keine Bestätigung, damit wir es unserer Versicherung melden können. Als wir uns seinen Namen notieren wollen, dürfen wir uns keine Foto von seinem Pass machen, aber er gibt uns auch einen Stift und auch kein Papier. Ich notiere den Namen ins Handy, aber ich darf mich nicht vergewissern, ob ich den Namen richtig notiert habe....
Wir verlassen den.... und gehen zu Dame, die uns abholt und klagen ihr unser Leid. Sie geht sogar mit uns zur Polizei und als wir mit dem Kadetten den Baggage Officer antreffen, verhält sich dieser dem Polizisten gegenüber ebenfalls so unmöglich, daß der sich darüber bei seinem Vorgesetzten beschwert..... Aber vorab erreichen wir nicht.
Marsha, unsere Fahrerin, bringt zum Quartier. Es wird von einer Italienerin geführt, die sich sehr freut, daß ich italienisch mit ihr plaudere, und ihre Nichte auch Bozen zeigt uns unseren Bereich.
Dieter hat am Flughafen schon einen Tisch in einem netten Restaurant in einem Hotel in der Nähe bestellt und wir genießen nach einem kleinen Spaziergang ein sehr gemütliches Essen an einem sehr netten Platz - inklusive einer Flasche RumPunch, die etwas verzögert ihre Wirkung zeigt, aber wir haben heute Nacht nichts mehr vor.

28.1.2017 St. Martin (Marigot) - Sint Maarten (Philipsburg)

Das Wetter hier ist nicht so toll, wie man es sich für die Karibik erwarten würde. Es ist wolkig... wir beschließen, uns an den Hausstrand zu legen. Dieter nimmt ein Buch mit zum Strand, aber da ich nach kurzer Zeit etwas zum Tun brauche, ist es schon im meinen Händen und wird nicht mehr herausgegeben. Ein Freund hat uns eines seiner Lieblingsbücher mitgegeben: Einmal im Leben von Pulitzer-Preisträger Jhumpa Lahiri: eine Liebesgeschichte, die ein unerwartetes Ende nimmt. Trotzdem wir den Sonnenplatz zum Pool verlegen (beisende Ameisen), wir nach drinnen gehen (intensiver Regenguß) können wir uns erst zur Besichtigung aufmachen, als ich das Buch beendet habe. Vielen Dank Markus, es ist ein tolles Buch!!

Wir fahren mit dem Bus nach Marigot, der Hauptstadt der französichen Hälfte. Enttäuschend. Nicht karibisch, nicht französisch, keine schönen Boote. Es gibt schon auch tolle Geschäfte, La Perla,.. ist vertreten, aber es hat keinen Charme. Wir trinken am Rand der Lagune etwas und meine schönen ledernen Flip-Flops gehen kaputt, als ich an einer Teppichkante umknicke (Hätte ich die "schicken" Trekking-Sandalen doch nur angezogen :)). Wir finden netten Ersatz, Dieter schlägt in einem Geschäft, das schließt,  zu  und die Erforschung der Insel kann weiter gehen.
Wir beschließen, nach Philipsburg, die Hauptstadt der holländischen Seite, zu fahren. Diese Stadt ist geprägt durch die Ankunft der Kreuzfahrtschiffe und es gibt jede Menge Einkaufsmöglichkeiten - mehr als das Herz begehrt. Wir betreten eigentlich nur 2 Geschäfte, aber im 2. ist Dieter im Hemdenhimmel. Robert Graham designt ganz tolle, auffällige Hemden und Dieter kauft sich einige - sogar ein Limitiertes Hemd - das 345. von 450.
Nachdem die Geschäfte rund herum schon seit einer Stunde geschlossen haben, brechen wir auch auf und fahren mit dem Bus mal Richtung Maho -Beach. Nachdem der Busfahrer uns dort absetzen möchte, bringt er uns dann gleich bis an unserer Adresse.
Wir machen uns schnell frisch und gehen in eines der Lokale am Strand - wir essen gut und vorallem die Musik ist toll. Ein DJ sampelt verschiedene Lieder, meist Disco-Sound, oder entsprechend unterlegte Lieder und ein Saxophonist spielt live  dazu. Echt cool.

27..1.2017 Antigua - Sant Maarten

Um 7.45 fahren wir ab, um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. In der Früh sind vermehrt Autos unterwegs - Schulbeginn, Arbeit,... und vor allem wollen wir noch eine Bestätigung für die ramponierte Stange von Dieters Koffer. Voll Elan gehen wir zur Polizei, sogar der Officer 337 ist wieder vor Ort, aber wir werden an die Airline verwiesen. Also gehen wir zum Schalter von LIAT, und erwischen eine nette Dame - alles andere wird eingecheckt, die Banderole für den Koffer vorbereitet und wir treffen den Bagage Manager - diesmal ein netterer als das letzte Mal. Er meint zwar, daß er einen ramponierten Koffer erwartet hat, aber es akzeptiert, daß die kaputte Stange für uns eine Beschädigung darstellt und bestätigt unser Anliegen. So schnell den Koffer abgeben, denn unser Flugzeug ist gelandet und es dürfte sogar laut Zeitplan wieder abfliegen....

Wir kommen in Sint Maarten an - vom Flieger sehen wir schon die Leute, die am Maho-Strand stehen, und die ankommenden Flugzeuge, die über ihre Köpfe hinweg landen, fotografieren. Wir fotografieren von der anderen Seite. Wir werden angeholt und in unser Appartement gebracht, auf der französischen Seite der Insel. Der französische Teil gehört zu Frankreich, der holländische Teil ist ein eigenständiger Staat im holländischen Königreich. Unser Appartment ist sehr geschmackvoll eingerichtet, wir haben sogar eine kleine Notration  im Kühlschrank (Wasser, Cola, Bier, Eier, Butter, Marmelade, Chips und Baguette) und es hat eine tolle Aussicht auf die Lagune. Von den Küchenfenstern sehen wir die Palmen und den Strand und wenn wir die Straße auf der Rückseite der Anlage queren, stehen wir vorm offenen Meer. Dort zieht es uns hin, der Hunger treibt uns dort hin und unsere Concierge hat eines der Lokale an der Küste empfohlen. Wir essen gut und bleiben dann im einem der Liegestühle liegen - es ist bewölkt und windig, aber wir genießen den Nachmittag. Um ~ 17 Uhr gehen wir kurz nach Hause, holen den Rucksack und gehen zum Supermarkt, um einiges fürs Frühstück einzukaufen. Es ist ein französischer Monoprix, und dementsprechend vielfältig ist auch die Auswahl. Wir gönnen uns einen Moet zum Abendessen und kaufen dazu das übliche: Joghurt, Prosciutto, Oliven, Chips, Obst, Granola, ....
Wir machen es uns zu Hause gemütlich und genießen den Abend.

25.1.2016 - Antigua - Sting Ray City/English Harbour


25.1.2016

Nach dem Frühstück werden wir von Marsha, unserer Taxifahrerin, abgeholt und eigentlich wollten wir zuerst zum British Harbour. Wir reden mit Marsha, da wir heute auch gerne zur Sting Ray City fahren wollen. Da man eine Reservierung vor Ort braucht, ruft Marsha kurz an und wir ändern den Tagesplan: zuerst Sting Ray City.

Wir bekommen Maske und Schnorchel und fahren in einem von 4 Boot zum seichten Platz der Rochen, wo wir ins Wasser gehen. Da sind wirklich auch schon die Rochen. Wir stellen uns an und jeder bekommt einen Rochen zum Halten. Mit Tintenfischen füttern wir sie. Mit dem Mund auf der Unterseite wird der Fisch einfach aus der Hand „gesaugt“. Zwischen den ganzen Leuten, die im seichten Wasser stehen, tanzen die Rochen herum - manche kommen ganz nah, sodaß man sie spürt, andere schweben mit Abstand an uns vorbei. Ein tolles Erlebnis. Wir schnorcheln an dem Platz noch etwas herum, da einige Fische sich im Wasser vergnügen und probieren die neue GoPro im Wasser aus. Sogar eine große Conch (Muschel) finde ich. (Die bleibt aber selbstverständlich im Wasser.) Nach 1,5 Stunden sind wir wieder am Ausgangpunkt - es war echt toll.
Marsha bringt uns jetzt zum British Harbour- es ist der einzig erhaltene, gregorianische Hafen der Welt und steht auch unter UNESCO Weltkulturerbe. Zuerst habe ich das in einem der aufliegenden Touristenheften gelesen, aber vor Ort wird gar nicht darauf hingewiesen. (Aber nach kurzem Check im Internet kann ich es bestätigen - seit 2016) Es ist eine wunderschöne Anlage, die schön gepflegt ist und die alten Häuser werden alle genützt, als Restaurant, Shop oder auch als Werkstätte. Es gefällt uns sehr. Dieter ist glücklich, endlich nette, schöne (große) Boote zu sehen - dafür das die Karibik als Segelbootparadies gilt, haben wir bisher wenig Boote gesehen. Nach einem Rundgang genießen wir ein nettes, spätes Mittagessen am Rande einer alten Dockanlage. Auf der anderen Seite der Bucht ist eine weiteres nettes Restaurant, zu dem es einen Bootservice gibt und gerade vor uns ist das Haus, in dem die Queen und ihre Familie Urlaub machen, wenn sie im Lande sind. Obwohl zu der Anlage noch einige Orte abseits gehören, besichtigen wir diese nicht und gehen die Straße zurück zum Yacht Club von Antigua.
Was wir dort an Booten sehen... unglaublich. Es sind wunderschöne, riesige Segelboote, unendlich riesige Motorboote, eine Anhäufung an Millionen stehen vor uns. Unter anderem liegt das drittgrößte Segelboot vor Ort, ein Boot das die Maste drehen kann. Wahnsinn!! Daneben gibt es noch eine kleinere Marina, in der noch größere Boote liegen. Überall wird geputzt oder es glänzt schon alles.....
Mit dem öffentlichen Bus fahren wir zur erst nach St. John, der Hauptstadt, da es keinen direkten Bus zur unserem Quartier gibt. Wir gehen eine kleine Runde. St. John reist uns nicht vom Hocker, es ist eine kleine karibische Stadt, die auch davon lebt, daß die Kreuzfahrtschiffe jeden Tag anlegen. An der Anlegestelle der Schiffe gibt es eine Ansammlung von jeder Menge Duty Free Shops, und den alte Redcliff Quay und Heritage Quay - aber es ist kurz vor 6 Uhr, die Schiffe haben abgelegt und alles hat geschlossen. Wir gehen zurück zur Busstation und fahren mit dem 22-Bus zu unserem Quartier. Da ich dem Busfahrer nur unserer Richtung "Jolly-Bay" angegeben habe, will er uns dort rauslassen, aber mit Händen und Füßen können wir erklären, daß wir erst nach einigen Meter aussteigen wollen.  
Müde kommen wir zu Hause an und haben eigentlich keinen Hunger. Gemütlich mache ich noch eine Nudelsuppe und schon ist der Tag vorbei.....

26.1.2016 - Antigua -Flug über Monserat/Beach/Sheer Rock

Aufgeregt stehen wir auf - was wird uns heute beim Heli-Flug erwarten? Die Erwartungen sind irgendwie hoch. Wir kommen rechtzeitig an, wir sind die ersten. Wir werden gewogen und waren auf die zwei anderen Passagiere. Natürlich müssen wir einen Sicherheitsfilm ansehen, und Dieter wird das erste Mal darauf hingewiesen, daß er das Handy weggeben soll und den Film ansehen soll – security! Wir gekommen sogar Plätze zugewiesen, wir sitzen hinten und ich sogar gegen die Flugrichtung. Wir sind wirklich angepisst – und alles wird erklärt mit balance, security,….
Naja, der Flug geht los und wir sehen von oben einige Schildkröten. Die müssen eigentlich sehr groß sein, wenn ich sie von oben so gut erkennen kann. Und wir nähern uns Monseratt. Wir fliegen über den Lavafluß und steigen höher an den nicht offensichtlich erkennbaren Kraterrand. Man sieht einige, wenige Fumi… (Gasentweichungsstellen) und der Rest ist in Nebel gehüllt. Wir drehen ab und fliegen auf die andere Seite, um die verschüttete Hauptstadt Plymouth zu sehen. Und dann geht es über das Meer zurück nach St. John´s. Im Hafen stehen 3 riesige Keuzfahrtsschiffe.
Dieter ist grantig, als dann der Pilot noch frag, ob noch jemand nicht den Vulkan gesehen hat, als er ihn darauf anspricht. Wir erfahren, daß der Kegel nur freiliegt, wenn wirklich viel Wind vorhanden ist. Der Flug war teuerer als der in Miami, er war nett, aber eigentlich sind wir etwas enttäuscht.
Wir lassen uns vom Taxi in der Hauptstadt absetzen und essen zum Trost italienisches Gelato in der „Frago….“ – es ist lecker, am besten schmeckt uns das Pistaccio-Eis.

Weiter geht es zum Obstmarkt, wo wir die „Black Pinapple“ kaufen wollen – die ist nicht schwarz im inneren, aber angeblich besonders süß. Wir lassen uns vom Markstand 3 Ananas, eine Papaya, 2 Golden Apples () aufschneiden, bekommen 2 Passionsfrüchte geschenkt und sind gewappnet für ein Obst-Strand-Happening. Wir besteigen den öffentlichen Bus und fahren zum JollyBeach. Dieter will die in unserer Gegend liegenden 5 Strände entlang gehen, einer davon gilt ja als einer der 10 schönsten Stände der Welt. Aber wir sind beide der Meinung, ein Strand ist wie der andere, und was macht einen Strand zum schönsten der Welt. Für uns müßte zum Beispiel am ganzen Strand das angeschwemmte Seegrass entfernt sein. Wir gehen den einen Stand entlang und wollen auf den nächsten weitergehen, der durch einen Felsblock abgetrennt ist. Leider können wir nicht durch das Hotelareal  durchgehen und müssen zurück auf die Straße und das Hotel umrunden. Wir gehen eine kleine Straße, um nicht auf der Hauptstraße gehen zu müssen und kommen zu einem Platz, an dem mehrere kleine Restaurant sind, das wäre ein guter Ort fürs Abendessen, es gibt auch ein Lobster-Restaurant J. Wir planen zum Essen zurück zu kommen. Weiter auf der Straße zum Strand…   Dort angekommen, fange ich an, an dem Plan, alle Strände abzugehen, zu zweifeln und setze durch, daß wir das Handtuch auspacken. (Dort wäre wieder ein Hotel zum umrunden gewesen…) und bleiben 2 Stunden am Stand. Auch hier ist der Sand kein feiner, kleinkörniger Sand sondern besteht aus abgerundeten, zerkleinerten Muschelplättchen.
Eine dunklere Wolke zeigt sich am Himmel und wir beschließen, gleich zum Essenschourt zurück zu gehen. Als dort um 5 Uhr noch immer nichts los ist, bestellt Dieter kurzfristig einen Platz wieder im Sheer Rock. Wir freuen uns schon. Da unser Tisch erst ab 6 Uhr eingedeckt ist, haben wir noch Zeit, ins Quartier zu gehen und uns frisch zu machen. Das Essen ist wieder ausgezeichnet und wir genießen unseren letzten Abend in Antigua- auch wenn es jenseits der Terrasse regnet.


Sonntag, 22. Januar 2017

21.1.2017 - Grenada - St. George´s

Nachdem wir mit dem hiesigen Bussystem vertraut sind, stellen wir uns auf die Straße und halten den nächsten Bus auf und fahren in die Hauptstadt. Dort soll der Gewürzmarkt sehr toll sein, wir finden ihn nett - fast alles erkennen wir und kaum merken die Verkäufer, daß wir nicht vom im Hafen liegenden Kreuzfahrtschiff sind, werden wir für sie uninteressant - unser Vorteil.
Im Fischmarkt gibt es Thunfische, Parrotfische und andere Fische, aber keine Hummer oder Muscheln. Die Fische werden mit der Machete geteilt, und wenn das Rückgrat zu hart ist, wird mit einem Holzstück auf die Machete geklopft, Problem gelöst, Fisch geteilt.
Wir gehen ins Nationalmuseum und sehen Bildes des italienischen (Costa) Kreuzfahrtschiffes Bianca C, daß 1961 nach einer Kesselexplosion 2 Tage brannte und daß vor der Küste noch betaucht werden kann.
Ums Eck von Museum ist der Shop der ausgezeichneten Grenade Chocolate Company, wo wir einfach einen guten, gehaltvollen Brownie und einen guten geeisten Kakaotee trinken. Mmmmmmh!
Gestärkt wollen wir aufbrechen, aber der Himmel hat wieder seine Schleusen geöffnet, es schüttet - wir bleiben lieber noch etwas.
Wir gehen zum Fort St. George´s und blicken auf die andere Seite der Stadt, wo es das Fort Frederick (!) gibt. Wir stoppen in einem Supermarkt und kaufen für unser Frühstück ein, im Anschluß gehen wir den Hafen entlang und bleiben in der ersten Marina auf einen Zwischenstopp - es wird ein längerer. Hier ist gerade einiges los, die Boote kommen für ein Fishing Tournament in die Marina, die Crews registrieren sich, ein Buffet wird aufgebaut,... Wir betrachten das Spektakel und genießen unser Essen - unter anderem probiere ich die Callaloo-Suppe - ein grüne Eintopf der Karibik.

Da wir müde sind und Dieter Blasen bekommt, fahren wir zuerst mit einem Mini-Bus zum Markt, um dann in unseren Bus zum Quartier umzusteigen. Und wir tun schon ganz, als wären wir Einheimische und grüßen mit "Good afternoon, good afternoon".

Liebe Kids, auch wenn ihr über unsere Trekking-Sandalen gelästert habt und ich sie ja auch nicht besonders hübsch finde (meine sind ja auch schon 25 Jahre alt), sind wir echt froh, daß wir sie tragen, jeder dieser dauernd einsetzenden Regengüsse rinnt einfach ab und man geht weiter :)). Für das Wochenende ist das Wetter nicht besser angesagt.

20.1.2017 - Trinidad - Grenada

Koffer zusammen packen und ab ins Auto. Irgendwie schaut der Weg, den das Navi anzeigt komisch aus, aber eine schnelle Entscheidung ist gefragt, also fahren wir links.... Dieser Weg wird sich in der Folge als nicht der schnellste herausstellen, wir sind nach ca 45 Minuten wieder in der Gegend des Hotels - Gott sie Dank sind wir früher als geplant weggefahren. Man kann sich vorstellen - die Stimmung im Auto ist nicht die beste....
Aber wir kommen rechtzeitig am Flughafen an, aber der ganze Stress war umsonst, denn ... ja richtig, wir haben wieder Verspätung.
Wir sitzen in der Lounge und verfolgen den Anfang der Angelobung des neuen Präsidenten und endlich - unser Flug wird aufgerufen. Nach einem kurzen Flug kommen wir Grenada an, mit dem Taxi geht es zu unserem kleinen Hotel (4 Zimmer), das unter sich einen kleinen Strand aus Vulkangestein hat (schwarzer Sand).
Es fängt zu schütten an, und wir retten uns zum kleinen Restaurant. D offensichtlich neue Eigentümer (früher wurde dieses Paradies von einem deutschen Ehepaar geführt) erzählt uns, daß im einem Ort weiter im Norden heute Fish-Friday ist. Das wollen wir sehen. Wir nehmen den einheimischen Mini-Bus und sausen unserem Ziel entgegen.
Im einheimischen Supermarkt kaufen wir uns etwas zu trinken und setzen uns auf die Steine zur Küste - und genießen den Sonnenuntergang.
Ab 18 - 19 Uhr geht der Fish-Friday los, eine kleine abgesperrte Straße wird mit Standln gefüllt, wo sehr geschmackige Speisen angeboten werden. Ein Koch arbeitet mit Handschuhen, Handdesinfektionsmittel, die Speisen sind mit Folie und Tüchern abgedeckt - wir sind beeindruckt. Aber wir müssen zuerst beim Hummer zuschlagen, wir bekommen noch den größten, weil wir die ersten sind. Es ist himmlisch gut und die Feuchttücher haben wir im Rucksack mit. Jetzt müssen wir noch diese gefüllten Fischtäschchen, die Kokosshrimps, den Fischspies und den ausgebackenen Fisch probieren.  Leider sind wir voll, gerne würden wir noch einige Speisen probieren.
Schön ist, daß das nicht nur eine Veranstaltung für Touristen ist - hier vermischen sich Einheimische und Gäste. (Wir kommen ins plaudern mit einem jungen Paar aus NY, das nur fürs Wochenende hierher gekommen ist und treffen Burgenländer, die morgen ihren Segeltörn starten.)
Das hiesige Englisch ist schwer zu verstehen, so wie in Trinidad schon - sie haben ihre eigenen spezifischen Ausdrucke und manchmal frage ich dreimal nach und habe das Gefühl, noch immer nichts kapiert zu haben.
Aber ich habe meinen Lieblingsausdruck schon kennen gelernt. To lime ist mein neues Wort für chillen: es bedeutet so viel wie sich mit Freunden treffen und abhängen. Eigentlich ist es ein Wort aus Trinidad, aber das wird hier auch verstanden.

19.1.2017 - Trinidad - Grand Reviere Bay / Port of Spain

Wir bekommen ein sehr, sehr gutes Frühstück und erfahren von unserem Boy, das letzten Monat ein schwerer Sturm die Gegend verwüstet hat. Am Strand wird jeden Tag aufgeräumt, das aufgewühlte Meer spült immer noch Baumstämme an.
Eigentlich ist der Strand berühmt dafür, daß die Schildkröten zum Eierablegen herkommen. Leider sind wir zu früh da, die Schüldkröten kommen erst Ende Februar . Wir beschließen eine Wanderung durch den Urwald zu einem Wasserfall zu machen - leider ist der Weg durch den Sturm nicht mehr passierbar. Wir beschließen, auf eigene Faust einen vorgeschlagenen Weg zu nehmen - es ist so wunderschön. Wir sehen Kakaobäume, einen Kanonenkugelbaum mit einer wunderschönen Blüte, riesige Bambusstangen, und vieles mehr. Aber ein Highlight ist der vorbeifliegende Emperor- Schmetterling (Himmelsfalter/ blauer Morphofalter). Leider ist er so unruhig und flattert durch die Gegend, daß wir ihn nicht fotografieren können, aber immer wieder halten wir Ausschau nach diesem wunderschönen leuchtend blauen Schmetterling. Ebenso entdecken wir einen Schmetterling mit durchsichtigen Flügeln - eine Greta morgane ? Nur die Vögel verstecken sich vor uns - noch immer habe ich keinen Kolibri gesehen. Diese kleine Wanderung versöhnt uns mit dieser Insel und wir sind froh, daß wir diese Fahrt gestern auf uns genommen haben.
Bevor wir auf die Wanderung gegangen sind, haben wir mit der Dame von der Rezeption gesprochen - eine gebürtige Rumänin. Wir erfahren, daß die Küste hier ein  großer Drogenumschlagplatz ist für die Händler aus Venezuela ist, daß die Regierung gar kein großes Interesse an der Sanierung der alten Häuser hat, da genüg Geld durch Öl verdient wird und der Tourismus gar nicht so gefördert wird, und daß die Einheimischen Kakao-Tee trinken. Sie verspricht, daß wir nach unserer Wanderung einen zum Kosten bekommen. Und er schmeckt wirklich toll. Das feuchte Kakaofleisch wird mit Gewürzen (vor allem Muskatnuss) vermengt und dann zu kleinen Kugeln gerollt, die getrocknet werden. Wenn man einen Tee machen möchte, wird ein Teil der Kugel gemahlen und ca 5 Minuten mit heißem Wasser gekocht. Sehr gut - ich bekomme eine große Kugel mit :))

Wir brechen von diesem idyllischen Ort auf und fahren bei einem kleinen Leuchtturm vorbei - wir blicken auf Tobago. Bei Tageslicht schaut die gestrige Straße nicht mehr so wild aus, aber trotzdem dauert es, bis wir nach Port of Spain zurückkommen.
Bei uns in der Straße ist ein guter Italiener und wir genießen das Essen. Es ist ein sehr geschmackvolles, voll besetztes Restaurant, daß himmlisch dünne Pizzen an den Tisch bringt. Wir bekommen leider nur einen Platz an der Bar - Chef ist etwas verstimmt, aber das Essen macht alles wieder wett. Wir bestellen noch 4 kleine Vorspeisen und verlassen sehr glücklich das Restaurant - es war unsere letzte Nacht auf Trinidad.

18.1.2017 - Trinidad -Port of Spain/Pitch Lake / Waterloo/ Grande Riviere Bay

Wir frühstücken und sagen im Quartier, das wir heute nach nicht nach "Hause" kommen werden, da wir planen im Norden eine Nacht zu bleiben, die Nacht ist auch schon fix gebucht.
Aber zuerst wollen wir die Steel Band hören. Wir kommen 15 Minuten früher, und warten trotzdem noch eine ganze Stunde... Aber wir werden reichlich belohnt. Es gibt eine Veranstaltung für einige wenige Schüler - wir sehen ein Theaterstück für 2 Personen von M.NourbeSe Philip "Coups and Calypsos" und dann erleben wir die Steel Band. Es war echt toll. Sie spielen für diese kleine Gruppe 3 Stücke - einen Calypso, etwas Klassisches und ein Jazz-Stück. Es klingt toll. Sie haben für diese Orchester eigene Steel Pans entwickelt, damit sie die Töne von einem Symphonie-Orchester abdecken  und das gelingt ihnen ganz toll. Wir sind begeistert!!!! Wir werden auch noch eingeladen, einem weiteren Theaterstück zuzusehen - wir lehnen ab, da es schon 12 Uhr ist und wir eigentlich eine große Tour vor uns haben.
Schnell ein Taxi organisieren (hier haben die Taxis keine Aufschrift, irgendeiner hupt immer, weil er ein Taxi ist, weil er sich bedanken will, weil er vorfahren will, weil der den anderen für unfähig hält - es gibt immer etwas) und am Flughafen holen wir unser kleines Auto ab. Und das Abenteuer beginnt - Linksverkehr und abenteuerliche Straßen mit oft unerwarteten Schlaglöchern. Kein Wunder, daß alle mehr in der Mitte fahren als auf ihrer Spur. Bald sind wir auf der Autobahn unterwegs in den Süden zum Pitch Lake (Pechsee). Das ist einer von 3 natürlichen Asphaltseen in der Welt und der einzige, der abgeerntet wird. Wir gehen ihn und es ist ein lustiges Gefühl, auf dieser gummiartigen Oberfläche zu gehen. Leider sehen wir nicht, wie das Material von großen Bulldozern geerntet wird, diese müssen sich immer bewegen, sonst sinken sie ein...
Dieser See hat eine unterirdische Verbindung mit dem Pitch Lake in Venezuela, immer wieder können versunkene Gegenstände auf der Gegenseite auftauchen, nach Jahrzehnten aber erst. Vor dem See sehen wir einen blühenden Cashew-Baum und kosten die Frucht desStinking Toe-Baumes (Hymenaea courbaril) kennen.
Wir lassen das kleine Museum aus und fahren wieder nach Norden.
Wir besuchen den kleinen Temple in the Sea, ein kleiner hinduistischer Tempel,  der über einen Steg zu begehen ist. Bei uns ist Ebbe und ich finden es ganz nett.
Gleich in der Nähe ist eine riesige Hanuman Statue (Affen-Gott), die 26 m groß ist. Auch diese ist ganz nett, aber wird keinen überwältigenden Nachhall in unseren Erinnerungen finden. Es ist ca 17:30, wir fahren wieder auf der Autobahn bis zum Flughafen und dann trennen uns noch 105 Kilometer von unserem heutigen Steckenziel. Die Fahrt wird sehr anstrengend, vor allem als es dunkel wird. Manchmal wird die Straße gut, und dann kommt unerwartet wieder ein dunkles Loch mitten in der Straße. Um 10 Uhr abend kommen wir im Quartier an - wir sind müde und hungrig, da wir heute eigentlich außer einem Frühstück noch nichts gegessen haben. Gott sei Dank läßt sich der Boy erweichen und wir bekommen eine köstliche Gazpacho und ein Bake & Shark und ein Curry.
Wir haben wirklich Glück, im Zimmer lesen wir, daß die Küche eigentlich nur bis 20 Uhr und nach Vorbestellung offen hat - offensichtlich hat man uns den Hunger schon angesehen. Unsere Hütte ist ganz toll und wir freuen uns schon auf eine Nacht, in der wir den Ozean rauschen hören.

17.01.2017 Trinidad - Port of Spain

Also sind wir dann doch nach Mitternacht am Piarco International Airport gelandet, von den Vertretern der Einreisebehörde gefilzt wie ein ... worden und dann endlich früh morgens im Quartier gelandet. Wir sind wirklich müde.

Trotzdem sind wir schon um 8:30 beim Frühstück und können es gar nicht erwarten, die Stadt zu erkunden. Gestern Nacht beim Ankommen waren wir ja nicht so begeistert, aber das wird sich sicher ändern...
Gleich in unserer Nähe ist der (Queen´s Park) Savannah, an dessen Rand einige bekannte alte Häuser zu besichtigen sind. Queen´s Royal College, Hayes Court, Mille Fleurs, Roomor, The Archbishop´s Residence, Whiteholl und Stollmeyer´s Castle - bis auf das College und die Bishofsresidence sind diese wunderschönen alten Häuser verlassen und werden langsam restauriert. Manche haben schon eine Metall-Überdachung, damit sie etwas geschützter sind, aber es sieht so aus, als würde die Sanierung keinerlei Priorität haben. Wir gehen dem Park entlang und sehen viele Buden, die aufgebaut werden, und einzelne Steel-Pans stehen am Rande. Wir glauben, daß ist für den Carneval, der hier auch sehr, sehr groß gefeiert wird - angeblich der zweitgrößte nach Rio de Janeiro. kommen zum modernen Gebäude der National Academy for the Performing Arts. Konzertsaal, Uni, Theater in einem und vor alles auch der Sitz des National Steel Symphony Orchestra - und die wollen wir irgendwie hören! Also bei jedem möglichen Eingang hinein und dumm fragen, o es Karten gibt (nein), ob es hier zum Orchester geht (natürlich auch nein), aber bei der 5. Tür sind wir richtig. Leider ist die Probe zu ende, aber wir können uns nach Verhandlungen mit der Security-Dame (mit Augenproblemen) uns ins Besucherbuch eintragen und in die heiligen Hallen gehen. Dort sind noch die Musiker, die gerade am aufbrechen sind. Wir sollen morgen um 9 Uhr nochmals kommen und könnten dann zuhören. Na das ist fix eingetragen im Kalender :)))
Gleich neben an ist das National Museum and Art Gallery - die wird auch gleich besucht und nach jeder Ecke öffnen sich in diesem Gebäude neue Räume - wir brauchen länger als Gedacht - Geschichte, Fauna, Flora, Carneval,... es gibt viel zu entdecken
Weiter stapfen wir durch Regierungsviertel bis an die Küste und dann weiter ins Woodbrook-Viertel, wo es die guten Restaurants und auch die Bars geben soll, das hiesige High-Life-Viertel.
Na ja, Fabian- du wärest enttäuscht! Wir finden Platz im Veni Mangé, einem Restaurant, das bekannt ist für seine Karibische Küche. (Wir wollten dann nicht im Lokalen Food Court im Regierungsviertel essen - das Essen sah nicht schlecht aus, aber wir wollten nach dem ganzen Herummarschieren auch nett sitzen)
Wir sind müde und gehen ins Quartier - ich schlafe am Bett ein und als ich wieder munter werde, ist es dunkel. Ich muß 3-3,5 Stunden geschlafen habe, Dieter hatte in der Zwischenzeit seine Mails im Auge.
Wir gehen wieder nach Woodbrook und gehen ein Sushi-Lokal.
Beide sind wir uns einige - Port of Spain hat keinen Charme. Wir suchen nach einem Autoverleih. Den gibt es nur am Flughafen. Wir reservieren ein Auto für 10:30.

Montag, 16. Januar 2017

16.1.2017 - Aruba - Mt. Christoff, Hata-Höhlen / Trinidad (Port of Spain)

Um 8 Uhr stehen wir bei der Repräsentantin der Vermieterfirma, aber sie erfährt gerade erst, daß wir ein Auto abholen wollen. War ja irgendwie zu erwarten - aber wir bekommen den ungeputzten Wagen, mit dem sie gekommen ist und sind um 8:30 auf den Weg in den Nordwesten der Insel, zum Christoffel-Nationalpark. Dort wollen wir den höchsten Berg der Insel begehen (375 m), angeblich ist eine Stunde für diese Begehung angeschrieben, unsere jungen Freunde vom Pool haben 1,5 h gebraucht. Gemütlich ist die Fahrt, auch der groß angekündigte morgendliche Stau fehlt uns. Wir kaufen unser Ticket und fahren die Straße des Nationalparks zum Aufstiegsparkplatz. Die Fauna ist anders als in Aruba - hier kämpfen die Kakteen mit den Bäumen um die Höhe. Hier sehen wir auch zum ersten Mal den giftigen Baum Manzanilla de la muerte (@ Kids: Erinnert ihr Euch, als wir in Galileo darüber hörten?) Er sieht eigentlich aus wie unser Ficus, nur das er halt auch kleine grüne Früchte trägt. Aber die Rinde, die Blätter, das Harz -  alles ist giftig. Man soll nicht mal mit dem Auto unter so einem Baum stehen bleiben, da der Lack geschädigt werden kann.
Aber jetzt geht aus auf den Berg - 10:05 starten wir. Zuerst gehen wir durch einen tropischen Wald (mit vielen großen Kakteen, vielen Bromelien, die zarte Blüten tragen, mit einigen Orchideen) der nach und nach sich öffnet und bald klettern wir einige Passagen zum Gipfel. Schön ist es, aber leider nicht so schön, daß wir bis nach Venezuela blicken können. Aber wir hatten nur 45 Minuten benötigt, um dieses Highlight zu stürmen :). Aber wir hatten auch Glück - als wir noch auf der Fahrt hierher waren, schüttete es ordentlich und wir hatten die Möglichkeit, durch einen gekühlten Wald zu gehen und der Wind war auch sehr angenehmen. Also wieder hinunter (in der Schnelle glaube ich endlich einen kleinen Kolibli vorbeifliegen zu sehen) und die restliche Straße zurück zum alten Plantagenhaus, in dem es eine kleine Ausstellung gibt. Wenn man mehr Zeit hat, könnte man den ganzen Tag hier auf diverse kleine Touren machen, aber wir wollen noch vor dem Abflug die Hato-Höhlen besichtigen.
Um 13 Uhr fahren wir los und schaffen es wie geplant, die Führung um 14 Uhr zu erreichen. Die Hato-Höhlen sind Tropfsteinhöhlen, in denen sich früher die weggelaufenen Sklaven versteckt haben. Bis tief ins Innere sind sie gegangen. um nur ja nicht entdeckt zu werden, und in der Dunkelheit haben sie diese verlassen, um Nahrung zu besorgen. In der Höhle gibt es Süßwasser, das sie getrunken haben. Wir sehen einige alte Säulen und besuchen auch die kleinen Fledermäuse. Diese ernähren sich nur von Blüten und deren Nektar und sind für die Insel sehr wichtig. Einige Pflanzen blühen hier nur nachts und dann übernehmen die Fledermäuse die Aufgaben der Bienen.
So, schnell noch das Auto auftanken, das Auto retournieren und die Koffer aufgeben - unserer Flug ist um 17 Uhr!
Aber nein - Insel Air hat wieder Verspätung und wir sitzen in der Lounge und warten mal vorab bis 20 Uhr.
Dann fällt noch das Licht auf den Runways aus - keine Ahnung, bis wann wir hier festsitzen...
22:30 - unser Flieger geht doch noch heute! In der Zwischenzeit haben wir mit einer Dame geplaudert, die in Trinidad geboren ist. Dieter hat sich von ihr die herausgesuchten Restaurants als gut bestätigen lassen, während ich nachgefragt habe, was wir denn nicht versäumen sollten. Ihrer Meinung nach ist das der Strand an der Nordküste (Maracas Bay) und der Naturpark Caroni Swamp - schauen wir mal, wohin es uns verschlägt.

15.1.2017 - Aruba - Strandtag

Es geht nichts über einen gemütlichen Strandtag - der noch dazu nicht zu heiß ist, da es wolkig ist. Unsere Poolhaustiere marschieren vorbei - grüne Iguanas (grüner Leguane). Leider stinkt es etwas nach ihnen.
Zu Mittag schlendern wir gemütlich zur Bar, genießen Nudeln und Cesar´s Salat und schlendern wieder zur Liege. Aber das ist doch zu wenig, werdet ihr denken - wenn man so weit weg ist, da darf man doch keine Sehenswürdigkeit auslassen. Ja, ja, wir kümmern uns doch schon um ein Mietauto, aber das ist nicht so leicht - entweder ist heute am Sonntag keiner am Stand des Autovermieters oder es sind alle Autos ausgeliehen. Gott sein Dank gibt es Internet und so können wir übers Internet für morgen 8 Uhr ein Auto zum Hotel bestellen. Wir wollen mal hoffen, daß es wirklich pünktlich da ist.
Nachdem morgen die Reise nach Trinidad weitergeht, heißt es jetzt mal gleich den Koffer packen, im Hotel alles zahlen und zur Belohnung Sushi essen. Gute Nacht.

Sonntag, 15. Januar 2017

14.1.2017 - Aruba - Willemstad

Nach einem gemütlichen Frühstück auf unserer Terrasse entscheiden wir uns, mit dem Bus nach Willemstad aufzubrechen. Mit etwas Verspätung kommt der Bus und mit 1 USD sind wir an Board (Taxi würde ca 50 USD kosten). Die Straßen haben hier genauso Schlaglöcher wie in Aruba. Während der Fahrt beobachten wir die Gegend - schöne große Villen, kleinere - offensichtlich einheimische Häuser, Einheimische, die zusteigen,...

Willemstad gefällt uns viel besser als Oranjestad - es wirkt viel mehr wie eine gewachsene Stadt und hat auch das UNICSO- Weltkulturerbe - Siegel. Curacao ist aber auch die größte der ABC-Inseln. Wir betrachten die bunten farbenfrohen Häuser, gehen zum Rif Fort, erstehen in einem Laden 2 Mitbringsel für die Kids (echt super, finden wir), genießen ein Frappuccino á la Starbucks. Auch hier sind die Kreuzfahrtschiffe schon da..
Am meisten fasziniert uns die schwimmende Queen Emma Bridge - die sich öffnet, um div. Schiffe in die Sint Annabaai hineinzulassen und die die Stadtteile Punda und Otrobanda ("die andere Seite" in Papiamentu - hiesige Sprache) verbindet. Wenn man will, kann man auch auf der Brücke stehen bleiben, wenn sie sich öffnet.
Auch die berühmte Handelskade (Straße) mit ihren bunten Häusern ist wunderschön.
Wir gehen auf der Otrobanda-Seite etwas landeinwärts und kommen zur den Stehern der Queen Juliana Bridge, 56,4 m hoch und 500m lang. Dort sehen wir - ich nehme mal an - eine kleiner Art von Papageien, kleine sehr scheue grüne Vögel mit einem leuchtenden gelben Fleck um die Augen. Leider gelingt uns kein Foto.
Anschließend gehe ich noch ins Kura Hulanda Museum, ein tolles Museum, das als Hauptattraktion die Sklavengeschichte der Karibik erzählt, aber auch tolle Exponate der Sumerer, der westafrikanischen Königreiche, der Dogon-Kultur,.. beherbergt. Nach gut 1,5 Stunden bin ich etwas geschafft und freue mich über einen Kaffee am Ufer (Dieter hatte in der Zwischenzeit etwas gegessen und getrunken - da aber das eine Kreuzfahrtschiff, das in der Baai liegt, ablegt, genießen wir das Spektakel und er hofft, daß er im Vienna Biergarten einen guten Espresso bekommt. [Der ungarische Eigentümer hat aber seinen Angestellten nicht in die Kunst des Kaffees eingeweiht, obwohl dort eine gute Espresso-Maschine gestanden ist.])
Vorbei am schwimmenden Markt - der die Boote nur mehr hinter sich stehen hat - gehen wir zur Busstation und werden von einem rasanten Busfahrer nach Hause gebracht.

13.1.2017 - Curacao - Strand

Bei uns im Hotel gibt es einen Supermarkt - Dieter geht in der Früh dort hin und kommt begeistert, glücklich, beladen zurück - Joghurt, Obst, riesige Avocado, Baguette,...
Gemütlich machen wir uns das Frühstück auf der Terrasse und genießen die Sonnenstrahlen. Heute besucht uns kein Trupial und kein Bananaquit, statt dessen schaut uns eine hiesige Taube blöd an.
Danach gehen wir an den Strand/Pool. Neben unseren Plätzen ist ein Sackerl mit einer Werbung einer Apotheke aus Eisenstadt. Als der junge Eigentümer des Sackerl kommt, sprechen wir ihn an - auf Eisenstadt und aufs Tauche, da er in Tauchausrüstung an der Liege erscheint. Wir haben ein nettes, längeres Gespräch - und bekommen den Tipp, wo man Lionfish (Rotfeuerfisch - eigentlich giftig) essen kann. Das wollen wir probieren. Vom Tauchen kennen wir den Fisch, aber schon in Aruba haben wir gehört, daß er dort gejagt wird, da er eingeschleppt wurde und der hiesigen Fischwelt und den Korallen zusetzt.
Am Ende des Strandtages haben wir beide einen leichten Sonnenbrand am Rücken - ich glaube, die Sonne ist hier stärker? Gibt es doch nicht, oder? Oder wir waren jetzt zum ersten Mal die ganze Zeit an der Sonne. Dank Ingomar haben wir ein gutes Cremchen mit und nichts tut weh :)
Jetzt noch einen kleinen Abendspaziergang an schönen Villen vorbei zum Restaurant. Der Fisch schmeckt gut - festes Fleisch, ähnlich einem Wolfsbarsch. Während wir essen, regnet es mal kurz, aber wir kommen trocken nach Hause. Vorm Hotel treffen wir unsere Strandbekanntschaft und plaudern - über das Essen und darüber, daß sie heute am Hausriff ein Seepferdchen gesehen haben. Auch Kolibris sollen in der Anlage herumfliegen.

Vom ersten Eindruck gefällt uns Curacao besser als Aruba, aber das ist immer subjektiv. Ich bin schon neugierig, wie es uns morgen in Willemstad gefällt.

Freitag, 13. Januar 2017

11.1.2017 - Aruba - Tauchen/Inselerkundung

8 Uhr 30 treffen wir in der Tauchschule ein - wieder dauert es etwas, bis alle beisammen sind, einige müssen auch noch den Check-Dive machen.
Kurz bevor das Boot ablegen sollte, erfahren wir, daß es doch nicht zur Antilla gehen wird - die Sicht sei viel zu schlecht, wir fahren statt dessen zur Jane C. Es geht wieder in die südliche Richtung der Insel. Es werden zwei nette Tauchgänge. Dieter hatte eine nette Begegnung mit einer freischwimmenden, großen grünen Muräne, die ihm nicht ganz geheuer war - schnell hat er geschaut, daß er wegkommt vor ihr und ihren Zähnen.
Ich habe vor allem im zweiten Tauchgang noch Muränen und kleine Garnelen entdeckt. Parrotfish,
Generell sind die Tauchgänge ganz ok, die Korallen sind teilweise kaputt - was uns aber nicht erschreckt, denn wenn alle so tauchen wie eine very experiended Taucherin aus der USA, die ein Haus hier hat, dann ist es ein Wunder, daß noch so viel da ist. Die Frau hat schon während des ersten Tauchganges mindestens 5 Korallen beschädigt - und da waren noch einige andere gleiche Kaliber in der Tauchgruppe.
Für 14 Uhr hatten wir ein Mietauto bestellt - wir wurden von der Verleihfirma im Hotel abgeholt und erledigten die Formalitäten am Flughafen. Obwohl ich gelesen habe, daß Aruba die sicherste Karibikinsel sein soll, hat uns schon die Dame von der Tauchschule von einigen Orten in der Nacht abgeraten und auch  die Dame vom Verleih hat auf Rückfrage einige Strände von der Liste gestrichen.
Wir entscheiden uns, nach Süden zu fahren und den bekannten Babybeach zu besichtigen - es gibt tolle Fotos davon. Leider ist das Wetter nicht sehr schön, immer wieder gibt es kurzen Regen, daher ist es am Strand nicht sehr toll. Auch steht nirgend, daß man von einer Seite des Strandes eine wunderschöne Aussicht auf die seit längerem stillgelegte Raffiniere der Insel hat. In der kleinen Buffetthütte hängt ein Zeitungsausschnitt, wie der Babybeach während des Hurrican  Ivan 2004 ausgesehen hat - total unter Wasser und Auto mitten drinnen.
Kurz bevor man zum Strand kommt ändert sich die Landschaft. Es wird grüner und riesige Kakteen prägen der Landschaftsbild.
In Sint Nicolaas gibt es einige bemalte Wände, die an Wynwood erinnern - aber das ist einer der Orte, die man abends nicht besuchen sollte. Generell haben wir den Eindruck, daß die Insel die besten Zeiten hinter sich hat, Viele Geschäftslokale sind geschlossen, einige Häuser stehen leer, in Sint Nicolaas lungern einige Leute neben der Polizeistation herum.
Am Heimweg überlegen wir in "Zeerover" stehen zu bleiben und eine Fischvorspeise zu nehmen - das Lokal wird überall angepriesen als Lokal, in dem die Gäste und die lokalen Leute Fischspeisen direkt vom Boot genießen. Es ist ein ganz netter Ort, aber das ähnliche Lokal auf den Keys hat uns besser gefallen. Spontan rufe ich im "Papaimento" an und bekomme noch für 6:30 einen Tisch.
Kurzer Stop im Zimmer zum Hübschmachen und wir werden in einem tollen Restaurant in Noord empfangen - es schüttet wieder mal.
Man kann hier um einen kleinen Pool sitzen - ganz tolle Stimmung - aber wir haben - angesichts des Wetters - zum Glück einen Tisch in einen der sehr charmanten Zimmer. Wir genießen das Essen zum Abschluss und blenden die Amis, die ungelenkig und unheimliche Eßmanieren haben, aus.

12.1.2017 - Aruba Inselerkundung / Flug Curacao

Heute ist das Wetter sehr bescheiden - die dunklen Wocken ziehen herum, immer wieder schüttet es heftig. Nicht das beste Wetter für eine Besichtigungstour. Eigentlich war für heute früh eine SUP-Yoga stunde geplant, aber die wurde abgesagt. Während des Kofferpackens erhalten wir die Rückmeldung, daß wir statt dessen eine Indoor-Stunde machen können. Schnell aller zumachen und wir fahren zum neuen Studie von "The Yoga-Girl" Rachel Brathen. Dieter und ich haben eine Einzelstunde mit Brittany Waterhouse. Gut aufgewärmt geht es zu den "sights" der Insel. Zu erst fahren wir zur Alto Vista - Kapelle. Nett, klein, Regenguß - gerade noch ins Auto geschafft.Nächste Station ist der Califonia-Leuchttum ganz im Norden der Insel - benannt nach einem Boot, daß dort gesunken ist. Die Wolken ziehen weiters umher. Wir fahren entlang des bekannten Arashi-Strandes- Wellen, Gischt, keine Spur von der Antilla. Vor dem Hurrican Ivan konnte man das Boot zeitweise aus dem Wasser ragen sehen, jetzt ist es zerbrochen und immer unter Wasser. SUP Yoga ist definitiv heute nicht möglich.
Wir überlegen, daß Auto zeitgerecht zurück zu geben, um nicht einige Stunden draufzahlen zu müssen. Das Wetter ist nicht danach, daß man die restliche Zeit am Strand verbringen möchte. Wir holen unsere Koffer ab und durch Zufall/Glück können wir kostenlos unseren schon als verspätet angeschriebenen Flieger auf einen früheren Flug umbuchen. So setzen wir uns in die Lounge ( viel besser als die in Miami) genießen warme Hühnchensuppe und fliegen mit der Dämmerung nach Curacao.
Wir kommen an und - es schüttet. Schnell ein Taxi, und ins Hotel. Schönes Zimmer mit Meerblick. Wir suchen uns etwas zum Essen - es schüttet. So landen wir in einem der Restaurants am Hotelareal und genießen sehr gute Sushi.

10.1.2017 - Aruba - Tauchen

Das Programm des Tages - endlich eine Tauchschule besuchen, da es auf Aruba auch einiges unter Wasser zu sehen gibt - Flugzeuge, Boote, Korallen,...
Also nach dem Frühstück gehen wir zur Tauchschule, eigenltlich gleich ums Eck am Strand und fixieren für 13 Uhr einen kurzen Check und einen Tauchgang am Riff.
Bis dahin geht sich ein Besuch des Museum aus - freier Eintritt und nette Aufarbeitung der Funde auf der Insel - der erste Stock wird hergerichtet.
Es gibt auf der Insel über 80 verschiedene Nationalitäten und der Genpool der Einheimischen besteht zu 40 % aus amerioindischen Wurzeln. Es gibt auch alte Felsbemalungen, die wir leider nicht sehen werden (Treckingtrip im Naturschutzpark) und alte Funde aus der Keramikperiode. Als Archäologe gäbe es sicher noch einiges zu finden auf der Insel.

Um 13 Uhr sind wir bei der Tauschschule und müssen mal warten, bis die anderen eintreffen. Ausrüstung checken und die wichtigsten Übungen im seichten Wasser vorzeigen. Dann wieder etwas warten und endlich läuft das Boot aus. Wir gehen zu einem Tauchplatz südlich der Insel, bei den vorgelagerten Korallen - Sponge 2. Die Strömung ist sehr stakt und wir treiben noch bei einem weiteren Tauchplatz vorbei - Airplane. Hier wurde ein altes Flugzeug der Arubian Air der nationalen Tauchvereinigung geschenkt. Ein wirklich eindrucksvoller Platz.
Für morgen ist es geplant, zur Antilla tauchen zu gehen - das größte Wrack der Karibik.

Vorm Ablegen habe ich noch schnell einen Platz im Barefoot Restaurant reserviert und nach einer kurzen Dusche genießen wir den herrlichen Sonnenuntergang am Strand.

09.01.2017 - Aruba- Oranjestad

Wir bekommen ein nett hergerichtetes Frühstück, daß wir mit Meerblick auf der Terrasse genießen. Danach brechen wir zur Erkundungstour nach Oranjestad auf. Entlang des Meeres und schon sind wir im Zentrum. Es liegen 2 Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Es gibt jede Menge Geschäfte, Casinos und Amis. Wir gehen zum archäologischen Museum, das heute geschlossen hat. Es ist in einen alten Haus aus dem Jahr 19.. untergebracht, es ist wunderschön bunt. Es gibt eine kleine Straßenbahn, die die alte Hauptstraße entlang fährt. Wir kommen zum alten Fort Zutman, (klein und ganz nett). Die meisten Supermärkte sind in chinesischer Hand, bis auf einen im Zentrum (der wesentlich schlechter aussieht). Zara, D&G, LV, Michael Kors, Benetton, Guess, ...alles sind schon da.
Am besten gefallen uns die alten Kennzeichentafeln. Bis 2015 mußte man jedes Jahr eine neue Kennzeichentafel kaufen, jeder Jahr hatte seine eigene Farbe. Zusätzlich steht noch das Motte der Insel drauf : one happy Island .Seit 2015 bleibt es bei der blauen Tafel und man muß zusätzlich jedes Jahr einen speziellen Aufkleber an der Windschutzscheibe anbringen - soll nicht so ganz klappen :). Auch gilt hier der Führerschein nur für 5 Jahre.

Nach einem späten Mittagessen/ frühen Abendessen kehren wir nach Hause zurück - und sind zu faul, zur Tauchschule zu gehen.

08.01.2017 - Miami - Wien/Aruba

Guten Morgen Miami! Die Koffer werden umgepackt, Sachen die nicht mehr benötigt werden, werden den Kindern gegeben, anderes wird in den Koffer der Eltern verstaut. Mit gepackten Koffern ist der nächste Treffpunkt das Frühstück. Das Wetter ist schön, leicht windig, aber das Wetter paßt für einen Helikopter -Flug über Miami. Franziska ruft während des Frühstücks an und wir haben eine Buchung für 11 Uhr. Kurzer Blick auf den Strand vor unserem Hotel und dann zum Auto. Wir fliegen mit zwei Helis - Dieter, Frederik und Franziska in einem, Fabian, Feodor und Andrea im anderen.
Die Sicht ist wunderbar und es gibt tolle Bilder. Feodor ist so begeistert, daß er nur schauen kann und gar keine Fotos machen kann. Für alle eines Erlebnis ( und besser als essen, oder Fabian? Insiderwitz). Danach erfolgt leider schon die Fahrt zum Flughafen. Autorückgabe ohne Problem und wir sitzen alle zusammen in der Lounge. Letztes Foto von den Kindern (sie machen kein Foto von uns) und der Flieger der Eltern geht eine Stunde früher als der der Kids. Für uns geht es auf nach Aruaba. Während des Fluges ist der Himmel während des Sonnenunterganges intensiv rot - toll.
Wir kommen in Aruba an - es ist dunkel, unsere Unterkunft ist in der Nähe des Flughafens. (Taxis haben keinen Taxameter, sondern es gibt nur Fixpreise, wir zahlen 20 USD für 3 km). Unsere Unterkunft ist ein nettes, kleines privates Haus. Vor uns ist der Strand mit einem Restaurant am Steg. Da wir keine Reservierung haben, bekommen wir keinen Platz und speisen sehr gut statt dessen im "barefoot Restaurant", das ebenso am Strand ist. (Und wie wir später feststellen, eines der beliebtesten Restaurant der Insel ist.)

07.01.2017 - Key West und Miami

Auf, auf - Koffer zu machen, wir wollen gleich in Key West frühstücken. Zum Frühstück gab es gleich die Überraschung, daß wir die Nächte im Hotel nicht zahlen mußten - Hotelneueröffung à la américain. Gut gestärkt verlassen wir `"Pepe´s" und besichtigen das Wohnhaus von Ernest Hemingway. Danach geht es zum südlichsten Punkt von Amerika und dann ist es schon Zeit, aufzubrechen. Rechtzeitig erreichen wir das Auto, denn es fängt zu schütten an. Auf Grund des Regens will keiner bei Robbie´s Tarpune füttern gehen, es gibt ein Drive-Trough-Essen von Burger King. In Miami sind wir gleich nach Wynwood gefahren - die angesagte Gegend, wo es die besprühten Wände der Sprayer gibt. Die Gegend war früher heruntergekommen, aber sie verwandelt sich gerade in eine sehr angesagte. Die Bilder sind sehr beeindruckend und die angesiedelten Galerien haben tolle Bilder. Leider nehmen wir nichts mit :). Abendessen noch in Wynwood und dann auf ins Hotel am Ocean Drive -The Penguin -  ein altes Art Deco - Haus aus 1948. Einige der Zimmer wurden 2006 erneuert, wir haben offensichtlich alte Zimmer erhalten. Gute Nacht Miami.

06.01.2017 Key West

Heute gab es ein gemütliches Frühstück im Hotelbereich - überdachte Veranda neben des Poolsbereichs - die einen genießen Granola-Joghurt, die anderen Pancake mit Ahornsirup, der nächste freut sich über einen guten Starbucks-Kaffee - jeder wie er will. Gemütlich und erholsam geht es auch weiter - wir bleiben tagsüber faul im Poolbereich. Das Highlight des Tages gibt es zum Sonnenuntergang. Wir stechen in See mit einem alten Segelboot "When and If". General Patton ließ es 1939 erbauen - mit nachfolgender Intention:"When the war is over, and If I live through it, Bea and I are going to sail her around the world". Wir haben schöne zwei Stunden auf diesem holzenen Schoner verbracht, sogar Delphine gesichtet. Der Sonnenuntergang auf Key West zeichnet sich dadurch aus, daß die Luft sehr lange in Pastelltönen (blau und rosa) strahlt. Nach dem kurzen Turn sind wir noch nach Key West gefahren und haben die Hauptstraße Duval-Street erkundet. Eigentlich wollten wir im Restaurant Blue Heaven essen gehen - Hemingway hatte seinerzeit im Hinterhof dort geboxt, aber wir wollten nicht über eine Stunde auf den Tisch warten. Auf dem Boot war ein lokaler Tischler, der einiges für dieses Restaurant gemacht hat - er hat uns erzählt, daß die heutige Bar früher 2 Geschäfte waren - und die Bar ist wirklich nicht groß!
Vorbei an der Dollar Bar (die Leute hängen Dollarnoten an die Wände und Decken dieser Bar) und an einigen netten Galerien gelangen wir dann ins Restaurant "Micheal", wo wir gut essen. Feodor ist sehr müde und schläft schon beim Tisch ein - höchste Zeit nach Hause zu fahren!

Freitag, 6. Januar 2017

05.01.2017 Key West

Heute haben wir ein spannendes Programm
Zuerst genießen wir noch unser tolles Strandhotel mit den vielen Wassersport Aktivitäten. Die Kinder nützen Kajaks, Stand Up paddeln und Tretboote aus, auch eine Tischtennistourniere werden ausgefochten.
Am frühen Nachmittag brechen wir dann auf und fahren die Keys entlang Richtung Marathon.
Dort hab ich von einen speziellen Fischmarkt mit Restaurant gelesen, welches wir ausprobieren wollen. Nach dem zweiten Anlauf fanden wir dieses auch und genossen wir die Keys bekannten Stone Crabs und Kokosshrimps. Weiter gings zur Seven Mile Bridge wo wir die alte zerfallene Strasse bis zum Ende gingen und einen traumhaften Sonnenuntergang erleben durften.
Es war richtig traumhaft! Jeder war überwältigt wie in einer Märchenwelt, vorbei die Diskussionen wer vorne sitzen darf und wer wieviele Shrimps bekommt.
Anschließend gings weiter nach Key West zu unseren Hotel. Es folgte der nächste Höhepunkt! Das Hotel hat heute erst eröffnet und wir bekommen die erste Nacht kostenlos. Wir sind in einer traumhaften Suite untergebracht mit eigenen Vorraum, Wohnzimmer mit Küche und zwei getrennte Schlafzimmer mit jeweils eigenen Bad.
Zum Abschluss des grandiosen Tages gönnen wir uns noch einen Cocktail an eine der 3 Pools.

Mittwoch, 4. Januar 2017

04.01.17 Islamorada

Heute ist ein Strandtag, alle schlafen ein bisschen länger und nach einen Frühstück leider auf Pappteller und Plastikbesteck verbringen wir die Zeit am Strand mit sonnen, lese, faulenzen, paddeln, stand up paddeln, usw.
Die Hotelanlage Pelikan Cove ist wunderschön und wir alle meinten da könnten wir auch 14 tage bleiben. Nach einen guten Abendessen mit den obligatorischen Limettenkuchen aus den speziellen Limetten die nur auf den Keys wachsen sinken wir ins Bett

Dienstag, 3. Januar 2017

03.01.17 Everglades, Keys Islamorada

Heute wurde wir nach einen kurzen Frühstück von einer Deutschen Evergladesführerin abgeholt.
Zuerst fuhren wir in den Nationalpark, danach weiter zum ersten Trail. Die ausgebildete Biologien erzählte uns vom gesamten Ökosystem der Everglades und zeigte und eine Menge an Tieren.
Alligatoren, Garfische, Schildkröten, Geier, Reiher lang und kurz, Schlangen und vielen mehr.
Es war wirklich interessant und selbst die Kinder waren sehr neugierig. Aber dann kam der nächste Höhepunkt der Wetwalk, und wie schon der Name sagt, bekamen wir niedige Strandschuhe und gingen mitten neben der Strasse in den Wald. Nun da ja die ganzen Everglades ein riesiger Fluss ist, steht natürlich alles unter Wasser. Je nach Lage etwas tiefer oder seichter.
So begann unser Wetwalk noch mit einer Wassertiefe von 20cm und ging sehr schnell in stellenweise 0,8m tiefe über. Was wirklich spannend war, weil wir verschiedene Gewächse wie Ananasgewächs, ganz seltene Orchideen du viele Tiere wie Eulen, Schlangen usw. sahen. Zum Abschluss gingen wir noch zum tiefsten Punkt den Alligatorloch, wo auch wirklich Alligatoren leben. Gott sei Dank haben wir keinen gesehen obwohl Feodor unbedingt den Alligator sehen wollte und wir daher rund ums Loch gingen. Dann ging es weiter nach Flamingo wo wir mehrere Krokodile und Alligatoren sahen und auch Seekühe beim essen vom Seegras beobachten konnten.
Nach einer Mittagspause mit den besonderen Früchten von Roberts ging es weiter zum Kanufahren.
Wieder der nächste Höhepunkt, mit 3 Kanus paddelten wir quer durch den Mangrovenwald, bekamen sehr rasch wieder Alligatoren zu sehen. Leider verlor ich beim Fotografieren wieder einmal meine neue optische Sonnenbrille aber die Sonnenuntergangsstimmung war so großartig das leider dieses Missgeschick passierte.
Nachdem uns die Führerin wieder zurück zum Hotel gebracht hat und wir zum ersten Mal den amerikanischen Burger King testeten (er ist nicht besser als in Österreich) fuhren wir weitern zu den Keys nach Islamorada wo wir die nächsten zwei Tage verbringen 


02.01.17 Fort Myers, Route 41, Airboot, Here is Robert, Homestead

Nach einen extra gemütlichen langen Frühstück auf unseren Balkon, brechen wir Richtung Fort Myers auf. Dort besuchen wir das Edison und Ford Anwesen. Fazinierend was Edison so alles gemacht hat, über 1000 Patente hat er angemeldet. Das Anwesen hat uns sehr beeindruckt, Mangobäume,Kautschukbäume, Rosen und Orchideen, alles wirklich ein Traum. Einen Pier der bis zu 400m in das Meer hineinragt um auch noch bei niedrig Wasser erreichbar zu sein. Und das beste Edison hat bereits vor fast 100 Jahren eine Elektroboot gebaut und dies mit einen Generator im Bootshaus aufgeladen und ein Schwimmingpool aus einen Betonguss mit Sprungturm.
Danach ging es Richtung Everglades auf der "41", mitten auf der halben Strecke trafen wir Oliver und mieteten für 1 Stunde gemeinsam ein Airboot. Zwischen den Mangrovenwäldern ging es zunächst in die Everglades wo wir schon nach kurzer Zeit den ersten Alligator zu sehen bekamen. Dann weiter auf den Wasserwegen mit den wahnsinnig lauten Airboot.
Nach der Stunde geht es weiter Richtung Homestead wo wir bei "Here is Robert" einen besonderen Früchteladen halt machen. Unglaublich was es da für unterschiedliche Früchte gibt.
Zu Abend noch bei Longhorn Steakessen und ab in unser Drive Inn Motel. Es war ein langer Tag

Sonntag, 1. Januar 2017

01.01.17 Sanibel Captiva

Heute war ein entspannender Tag. Bei traumhaft schönen und sehr heissen Wetter sind wir 5km unseren Hotelstrand nach norden spaziert, wunderschön und jede Menge Muscheln.
Die Insel ist ja wegen ihren vielen Muscheln am Strand bekannt, im Norden angekommen befindet sich ein Golfplatz und Marina mit jeder Menge Motorbooten.
Dort haben wir gemeinsam gefrühstückt und anschliessend an den 3 Pools gesonnt. Am Abend schönen Sonnenuntergang am Heimweg bestaunt und nach einer kl. Pause Fisch gegessen im Fisch House ziemlich im Süden von Sanibel. Herrliche Kokosshrimps und Hummerbasket und King Krabben Füsse gegessen