Also sind wir dann doch nach Mitternacht am Piarco International Airport gelandet, von den Vertretern der Einreisebehörde gefilzt wie ein ... worden und dann endlich früh morgens im Quartier gelandet. Wir sind wirklich müde.
Trotzdem sind wir schon um 8:30 beim Frühstück und können es gar nicht erwarten, die Stadt zu erkunden. Gestern Nacht beim Ankommen waren wir ja nicht so begeistert, aber das wird sich sicher ändern...
Gleich in unserer Nähe ist der (Queen´s Park) Savannah, an dessen Rand einige bekannte alte Häuser zu besichtigen sind. Queen´s Royal College, Hayes Court, Mille Fleurs, Roomor, The Archbishop´s Residence, Whiteholl und Stollmeyer´s Castle - bis auf das College und die Bishofsresidence sind diese wunderschönen alten Häuser verlassen und werden langsam restauriert. Manche haben schon eine Metall-Überdachung, damit sie etwas geschützter sind, aber es sieht so aus, als würde die Sanierung keinerlei Priorität haben. Wir gehen dem Park entlang und sehen viele Buden, die aufgebaut werden, und einzelne Steel-Pans stehen am Rande. Wir glauben, daß ist für den Carneval, der hier auch sehr, sehr groß gefeiert wird - angeblich der zweitgrößte nach Rio de Janeiro. kommen zum modernen Gebäude der National Academy for the Performing Arts. Konzertsaal, Uni, Theater in einem und vor alles auch der Sitz des National Steel Symphony Orchestra - und die wollen wir irgendwie hören! Also bei jedem möglichen Eingang hinein und dumm fragen, o es Karten gibt (nein), ob es hier zum Orchester geht (natürlich auch nein), aber bei der 5. Tür sind wir richtig. Leider ist die Probe zu ende, aber wir können uns nach Verhandlungen mit der Security-Dame (mit Augenproblemen) uns ins Besucherbuch eintragen und in die heiligen Hallen gehen. Dort sind noch die Musiker, die gerade am aufbrechen sind. Wir sollen morgen um 9 Uhr nochmals kommen und könnten dann zuhören. Na das ist fix eingetragen im Kalender :)))
Gleich neben an ist das National Museum and Art Gallery - die wird auch gleich besucht und nach jeder Ecke öffnen sich in diesem Gebäude neue Räume - wir brauchen länger als Gedacht - Geschichte, Fauna, Flora, Carneval,... es gibt viel zu entdecken
Weiter stapfen wir durch Regierungsviertel bis an die Küste und dann weiter ins Woodbrook-Viertel, wo es die guten Restaurants und auch die Bars geben soll, das hiesige High-Life-Viertel.
Na ja, Fabian- du wärest enttäuscht! Wir finden Platz im Veni Mangé, einem Restaurant, das bekannt ist für seine Karibische Küche. (Wir wollten dann nicht im Lokalen Food Court im Regierungsviertel essen - das Essen sah nicht schlecht aus, aber wir wollten nach dem ganzen Herummarschieren auch nett sitzen)
Wir sind müde und gehen ins Quartier - ich schlafe am Bett ein und als ich wieder munter werde, ist es dunkel. Ich muß 3-3,5 Stunden geschlafen habe, Dieter hatte in der Zwischenzeit seine Mails im Auge.
Wir gehen wieder nach Woodbrook und gehen ein Sushi-Lokal.
Beide sind wir uns einige - Port of Spain hat keinen Charme. Wir suchen nach einem Autoverleih. Den gibt es nur am Flughafen. Wir reservieren ein Auto für 10:30.
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