Sonntag, 29. Januar 2017

25.1.2016 - Antigua - Sting Ray City/English Harbour


25.1.2016

Nach dem Frühstück werden wir von Marsha, unserer Taxifahrerin, abgeholt und eigentlich wollten wir zuerst zum British Harbour. Wir reden mit Marsha, da wir heute auch gerne zur Sting Ray City fahren wollen. Da man eine Reservierung vor Ort braucht, ruft Marsha kurz an und wir ändern den Tagesplan: zuerst Sting Ray City.

Wir bekommen Maske und Schnorchel und fahren in einem von 4 Boot zum seichten Platz der Rochen, wo wir ins Wasser gehen. Da sind wirklich auch schon die Rochen. Wir stellen uns an und jeder bekommt einen Rochen zum Halten. Mit Tintenfischen füttern wir sie. Mit dem Mund auf der Unterseite wird der Fisch einfach aus der Hand „gesaugt“. Zwischen den ganzen Leuten, die im seichten Wasser stehen, tanzen die Rochen herum - manche kommen ganz nah, sodaß man sie spürt, andere schweben mit Abstand an uns vorbei. Ein tolles Erlebnis. Wir schnorcheln an dem Platz noch etwas herum, da einige Fische sich im Wasser vergnügen und probieren die neue GoPro im Wasser aus. Sogar eine große Conch (Muschel) finde ich. (Die bleibt aber selbstverständlich im Wasser.) Nach 1,5 Stunden sind wir wieder am Ausgangpunkt - es war echt toll.
Marsha bringt uns jetzt zum British Harbour- es ist der einzig erhaltene, gregorianische Hafen der Welt und steht auch unter UNESCO Weltkulturerbe. Zuerst habe ich das in einem der aufliegenden Touristenheften gelesen, aber vor Ort wird gar nicht darauf hingewiesen. (Aber nach kurzem Check im Internet kann ich es bestätigen - seit 2016) Es ist eine wunderschöne Anlage, die schön gepflegt ist und die alten Häuser werden alle genützt, als Restaurant, Shop oder auch als Werkstätte. Es gefällt uns sehr. Dieter ist glücklich, endlich nette, schöne (große) Boote zu sehen - dafür das die Karibik als Segelbootparadies gilt, haben wir bisher wenig Boote gesehen. Nach einem Rundgang genießen wir ein nettes, spätes Mittagessen am Rande einer alten Dockanlage. Auf der anderen Seite der Bucht ist eine weiteres nettes Restaurant, zu dem es einen Bootservice gibt und gerade vor uns ist das Haus, in dem die Queen und ihre Familie Urlaub machen, wenn sie im Lande sind. Obwohl zu der Anlage noch einige Orte abseits gehören, besichtigen wir diese nicht und gehen die Straße zurück zum Yacht Club von Antigua.
Was wir dort an Booten sehen... unglaublich. Es sind wunderschöne, riesige Segelboote, unendlich riesige Motorboote, eine Anhäufung an Millionen stehen vor uns. Unter anderem liegt das drittgrößte Segelboot vor Ort, ein Boot das die Maste drehen kann. Wahnsinn!! Daneben gibt es noch eine kleinere Marina, in der noch größere Boote liegen. Überall wird geputzt oder es glänzt schon alles.....
Mit dem öffentlichen Bus fahren wir zur erst nach St. John, der Hauptstadt, da es keinen direkten Bus zur unserem Quartier gibt. Wir gehen eine kleine Runde. St. John reist uns nicht vom Hocker, es ist eine kleine karibische Stadt, die auch davon lebt, daß die Kreuzfahrtschiffe jeden Tag anlegen. An der Anlegestelle der Schiffe gibt es eine Ansammlung von jeder Menge Duty Free Shops, und den alte Redcliff Quay und Heritage Quay - aber es ist kurz vor 6 Uhr, die Schiffe haben abgelegt und alles hat geschlossen. Wir gehen zurück zur Busstation und fahren mit dem 22-Bus zu unserem Quartier. Da ich dem Busfahrer nur unserer Richtung "Jolly-Bay" angegeben habe, will er uns dort rauslassen, aber mit Händen und Füßen können wir erklären, daß wir erst nach einigen Meter aussteigen wollen.  
Müde kommen wir zu Hause an und haben eigentlich keinen Hunger. Gemütlich mache ich noch eine Nudelsuppe und schon ist der Tag vorbei.....

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