Bei uns im Hotel gibt es einen Supermarkt - Dieter geht in der Früh dort hin und kommt begeistert, glücklich, beladen zurück - Joghurt, Obst, riesige Avocado, Baguette,...
Gemütlich machen wir uns das Frühstück auf der Terrasse und genießen die Sonnenstrahlen. Heute besucht uns kein Trupial und kein Bananaquit, statt dessen schaut uns eine hiesige Taube blöd an.
Danach gehen wir an den Strand/Pool. Neben unseren Plätzen ist ein Sackerl mit einer Werbung einer Apotheke aus Eisenstadt. Als der junge Eigentümer des Sackerl kommt, sprechen wir ihn an - auf Eisenstadt und aufs Tauche, da er in Tauchausrüstung an der Liege erscheint. Wir haben ein nettes, längeres Gespräch - und bekommen den Tipp, wo man Lionfish (Rotfeuerfisch - eigentlich giftig) essen kann. Das wollen wir probieren. Vom Tauchen kennen wir den Fisch, aber schon in Aruba haben wir gehört, daß er dort gejagt wird, da er eingeschleppt wurde und der hiesigen Fischwelt und den Korallen zusetzt.
Am Ende des Strandtages haben wir beide einen leichten Sonnenbrand am Rücken - ich glaube, die Sonne ist hier stärker? Gibt es doch nicht, oder? Oder wir waren jetzt zum ersten Mal die ganze Zeit an der Sonne. Dank Ingomar haben wir ein gutes Cremchen mit und nichts tut weh :)
Jetzt noch einen kleinen Abendspaziergang an schönen Villen vorbei zum Restaurant. Der Fisch schmeckt gut - festes Fleisch, ähnlich einem Wolfsbarsch. Während wir essen, regnet es mal kurz, aber wir kommen trocken nach Hause. Vorm Hotel treffen wir unsere Strandbekanntschaft und plaudern - über das Essen und darüber, daß sie heute am Hausriff ein Seepferdchen gesehen haben. Auch Kolibris sollen in der Anlage herumfliegen.
Vom ersten Eindruck gefällt uns Curacao besser als Aruba, aber das ist immer subjektiv. Ich bin schon neugierig, wie es uns morgen in Willemstad gefällt.
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