Sonntag, 29. Januar 2017

26.1.2016 - Antigua -Flug über Monserat/Beach/Sheer Rock

Aufgeregt stehen wir auf - was wird uns heute beim Heli-Flug erwarten? Die Erwartungen sind irgendwie hoch. Wir kommen rechtzeitig an, wir sind die ersten. Wir werden gewogen und waren auf die zwei anderen Passagiere. Natürlich müssen wir einen Sicherheitsfilm ansehen, und Dieter wird das erste Mal darauf hingewiesen, daß er das Handy weggeben soll und den Film ansehen soll – security! Wir gekommen sogar Plätze zugewiesen, wir sitzen hinten und ich sogar gegen die Flugrichtung. Wir sind wirklich angepisst – und alles wird erklärt mit balance, security,….
Naja, der Flug geht los und wir sehen von oben einige Schildkröten. Die müssen eigentlich sehr groß sein, wenn ich sie von oben so gut erkennen kann. Und wir nähern uns Monseratt. Wir fliegen über den Lavafluß und steigen höher an den nicht offensichtlich erkennbaren Kraterrand. Man sieht einige, wenige Fumi… (Gasentweichungsstellen) und der Rest ist in Nebel gehüllt. Wir drehen ab und fliegen auf die andere Seite, um die verschüttete Hauptstadt Plymouth zu sehen. Und dann geht es über das Meer zurück nach St. John´s. Im Hafen stehen 3 riesige Keuzfahrtsschiffe.
Dieter ist grantig, als dann der Pilot noch frag, ob noch jemand nicht den Vulkan gesehen hat, als er ihn darauf anspricht. Wir erfahren, daß der Kegel nur freiliegt, wenn wirklich viel Wind vorhanden ist. Der Flug war teuerer als der in Miami, er war nett, aber eigentlich sind wir etwas enttäuscht.
Wir lassen uns vom Taxi in der Hauptstadt absetzen und essen zum Trost italienisches Gelato in der „Frago….“ – es ist lecker, am besten schmeckt uns das Pistaccio-Eis.

Weiter geht es zum Obstmarkt, wo wir die „Black Pinapple“ kaufen wollen – die ist nicht schwarz im inneren, aber angeblich besonders süß. Wir lassen uns vom Markstand 3 Ananas, eine Papaya, 2 Golden Apples () aufschneiden, bekommen 2 Passionsfrüchte geschenkt und sind gewappnet für ein Obst-Strand-Happening. Wir besteigen den öffentlichen Bus und fahren zum JollyBeach. Dieter will die in unserer Gegend liegenden 5 Strände entlang gehen, einer davon gilt ja als einer der 10 schönsten Stände der Welt. Aber wir sind beide der Meinung, ein Strand ist wie der andere, und was macht einen Strand zum schönsten der Welt. Für uns müßte zum Beispiel am ganzen Strand das angeschwemmte Seegrass entfernt sein. Wir gehen den einen Stand entlang und wollen auf den nächsten weitergehen, der durch einen Felsblock abgetrennt ist. Leider können wir nicht durch das Hotelareal  durchgehen und müssen zurück auf die Straße und das Hotel umrunden. Wir gehen eine kleine Straße, um nicht auf der Hauptstraße gehen zu müssen und kommen zu einem Platz, an dem mehrere kleine Restaurant sind, das wäre ein guter Ort fürs Abendessen, es gibt auch ein Lobster-Restaurant J. Wir planen zum Essen zurück zu kommen. Weiter auf der Straße zum Strand…   Dort angekommen, fange ich an, an dem Plan, alle Strände abzugehen, zu zweifeln und setze durch, daß wir das Handtuch auspacken. (Dort wäre wieder ein Hotel zum umrunden gewesen…) und bleiben 2 Stunden am Stand. Auch hier ist der Sand kein feiner, kleinkörniger Sand sondern besteht aus abgerundeten, zerkleinerten Muschelplättchen.
Eine dunklere Wolke zeigt sich am Himmel und wir beschließen, gleich zum Essenschourt zurück zu gehen. Als dort um 5 Uhr noch immer nichts los ist, bestellt Dieter kurzfristig einen Platz wieder im Sheer Rock. Wir freuen uns schon. Da unser Tisch erst ab 6 Uhr eingedeckt ist, haben wir noch Zeit, ins Quartier zu gehen und uns frisch zu machen. Das Essen ist wieder ausgezeichnet und wir genießen unseren letzten Abend in Antigua- auch wenn es jenseits der Terrasse regnet.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen